Wie ich gelernt habe, dass Zeit für mich alles ist:

Es war ein langer und schleichender Prozess. Ich wollte raus aus meiner Konzern-Arbeit, meiner “Karriere” und einem Leben, das fast nur noch aus Arbeit bestand.
Auch wenn ich das zu einem Zeitpunkt alles wollte. Ich hatte nie das Gefühl was Sinnvolles aus meinem Leben zu machen.

Es folgten:
ein halbes Jahr Auszeit in Barcelona, Eröffnung eines Kreativstudios, das pandemiebeidingt zu einem Laden wurde,
weiterhin Kreativarbeit, nebenberufliches Studium.

Mai 2022: Ich wurde aus dem Laden abgeholt.
Der Tag an dem mein Bruder gehen musste und mein Leben zusammenbrach.
Auch alle Bereiche: Laden, kreative Selbstständigkeit, Freunde, Familie, Beziehungen.
Alles wurde schwarz und weiß. Bleibst du oder gehst du? Vieles ist gegangen. Und vieles kam und kommt.

Das größte Geschenk dieser Zeit: Die Erkenntnis, mich und das was ich brauche an erste Stelle zu stellen.
Und das ist nicht Nichtstun + netflixen, sondern Arbeit für sich selbst.

Wir sind nicht auf der Welt, um 24/7 für Konzerne zu arbeiten. Wir sind nicht auf der Welt, um für andere zu funktionieren.
Immer am Handy erreichbar zu sein.
Wir sind auf der Welt, um eine gute Zeit mit sich und anderen zu haben.
Und das dürfen wir auch, wir haben das Recht dazu, das leben zu führen, das wir leben wollen.

Und das möchte ich in meinen Workshops und Retreats teilen.
Eine gute Zeit haben und für sich da sein.

Wir verbringen die schönste Zeit zusammen bei Kerzenschein und Kreativarbeit, in der Natur, beim Kochen.
Sind im Innen und nicht im Außen und haben eine ganz beseelte Zeit.

Ich freu mich auf euch.