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Wie alles begann..

Kunstschule, Kochausbildung, 10 Jahren in der Automobilindustrie. 2 Projekte dort, die für die Öffentlichkeit und Politik nicht mehr tragbar waren. -Und für mich auch nicht. Ich ging.
Ich baute mir meine Selbstständigkeit auf und eröffnete im April 2019 ein Kreativstudio in Ingolstadt.
Ein gutes halbes Jahr im März 2020 später kam die Pandemie und der 1. Lockdown und die drei Bereiche, in denen ich zu diesem Zeitpunkt tätig war, fielen weg: es fanden keine Hochzeiten mehr statt, Gastronomie und Läden haben keine Wand- und Tafel-Bemalungen mehr gebraucht und meine Workshops waren nicht mehr erlaubt. Kurz: nichts von dem, was ich geplant hatte, konnte ich in der gemieteten Fläche machen.

Aber ich wollte zum Handwerk passende Produkte anbieten. Meine Mutter töpfert und näht, mein Opa, meine Tante, ein entfernter Onkel, sie haben alle gemalt. Ich habe Köchin gelernt und meine Bachelorarbeit über nachhaltige Papierproduktion geschrieben, in mir steckt sehr viel Liebe zum Handwerk.

Also habe ich die Fläche genutzt und einen schönen kleinen Conceptstore gebaut. Mit handgemachten Bienenwachskerzen aus Litauen, qualitativ hochwertigem Leinen, Seifen aus einer Manufaktur, handgemachte Keramik, ich habe Drucke gefertigt und Zitronenpralinen aus Sizilien bestellt. Und die liebsten Kunden gewonnen.

Doch wo viel Zeit für einen Laden drauf geht, bleibt wenig Zeit für eine kreative Selbstständigkeit. Und so habe ich mich dazu entschieden, mein Konzept meinen Wünschen anzupassen und nicht meinen Ladenöffnungszeiten.

Seit Schließung meines Ladens arbeite ich kreativ für tolle große Label. Meine Papeterien vertreibe ich B2B und in meinen eigenen Shoprunden. Meine Workshops mache ich weiterhin in Ingolstadt und könnte nicht glücklicher sein über die liebsten Kunden, die mich zum Teil seit 7 Jahren, als ich in einem Laden für Regalmiete, die ersten Produkte verkauft habe, begleiten.

Wie es dazu kam, dass ich mach, was ich mache.

Es war ein langer und schleichender Prozess. Ich habe Köchin gelernt (wow, was für ein Job, aber einfach zu lebensvereinnahmend), war dann 10 Jahre in der Automobilindustrie, das im allgemeinen Verständnis wohl auch nciht ganz unerfolgreich, aber ich hatte die letzten Jahre dort nicht das Gefühl was Sinnvolles aus meinem Leben zu machen. Ganz im Gegenteil.

Es folgten:
ein halbes Jahr Auszeit in Barcelona, Eröffnung eines Kreativstudios, das pandemiebeidingt zu einem Laden wurde,
weiterhin Kreativarbeit, nebenberufliches Studium und der Mai 2022. Ich wurde aus dem Laden abgeholt.
Der Tag an dem mein Bruder gehen musste und jeder Lebensbereich auf links gedreht wurde: Laden, kreative Selbstständigkeit, Freunde, Familie, Beziehungen.
Alles wurde schwarz und weiß. Bleibst du oder gehst du? Vieles ist gegangen. Und vieles kam und kommt.

Das größte Geschenk dieser Zeit: Die Erkenntnis, mich und das was ich brauche und möchte an erste Stelle zu stellen.

Das möchte ich weitergeben und veranstalte Workshops und Retreats und darf mit meiner Kreativarbeit mittlerweile für große Luxusmarken wie Hermes arbeiten,
werde für Events und von Stores gemietet, erstelle Illustrationen für Verpackungen und genieße, dass ich das machen darf.

Wer sich gerne mehr von mir anschauen möchte, kann sich in meinem Portfolio oder auf meinem Instagram umsehen oder mir gleich eine Anfrage senden :)
Ich freu mich auf euch!

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